Mit großer Akribie hat Claudia Wiemker für die Stadt Bocholt einen interaktiven Stadtplan erarbeitet.
Mit einem oder zwei Klicks kann man sich über die Orte aller wichtigen Einrichtungen für Senioren informieren. So erfährt man zum Beispiel, wo sich Seniorengruppen treffen, welche Hilfs- und Pflegeangebote in Pantoffelnähe zu finden sind oder einfach die nächste Apotheke.
Einfach einmal ausprobieren mit einem Klick auf das Bild:
Im Februar ist ein ausführliches Interview in „meinStadtkurier“ erschienen, das hier nachzulesen ist.
Ein „Draht“ zur Welt
Einsamkeit im Alter: Die „Telefonbrücke“
will helfen.
Bocholt (cs). Mit zunehmendem Alter nimmt der Anteil der Alleinlebenden zu: mehrheitlich bedingt durch den Tod des Partners, oder aber durch Scheidung oder Trennung. Wer dann noch in seiner Mobilität eingeschränkt ist, der droht zu vereinsamen. Hier möchte der Verein „Sehen.Helfen.Handeln.“ Unterstützung bieten.
Am 9. Januar ist die Telefonbrücke für Senioren an den Start gegangen.
Unter den
Rufnummern
02871-23 74 259 oder 0160-54 39
499
haben jeden Mittwoch in der Zeit von 10 bis 18 Uhr ehrenamtlich Tätige ein offenes Ohr für ältere Menschen, die eine Brücke zu neuen Kontakten suchen. Die Idee zu diesem Projekt hatte Hildegard Frieling-Heipel angesichts der traurigen Wahrheit, dass sich viele Senioren* oft allein fühlen. Wenn dann auch die körperliche Mobilität und die innere Energie fehlen, neue Kontakte aufzubauen, droht Vereinsamung. Hier kann die Telefonbrücke mit dem Versuch helfen, Menschen in Kontakt zu bringen.
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*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit gilt die maskuline Form selbstverständlich für alle Geschlechter.